Tschurangrati

Das Projekttheater Hall hat die politische Satire von Gerhard Polt aus dem bayrischen in das österreichische Milieu verlegt. Das Stück spielt in der österreichischen Botschaft des fiktiven afrikanischen Staates Tschurangrati.

Tschurangrati soll unter schmierigen Geschäftsbedingungen Recyclingpartner Europas werden, ein kritischer asylsuchender Schriftsteller des Landes bezahlt den Transfer nach Österreich nicht nur mit einer Niere, und österreichische Sextouristen wollen ihren toten Kumpel in den Kühltruhen der Botschaft bis zur Überführung konservieren. Das Motto aller Beteiligten lautet stets „Ober sticht Unter“.

Das Ganze ist eine Zirkusvorstellung, deren Zirkusmusikanten das Publikum mit bissigen „Gstanzln“ durch diese Schau österreichischer, wenn nicht sogar europäischer Bestiarien führen.

Regie: Hermann Freundenschuss / Produktionsleitung: Eva Kuster

mit Kurt Benkovic, Werner Hackl, Peter Holzer, Hanspeter Höllriegl,
Doris Kogler, Yvonne Krejci, Eva Kuster, Gogo Moser, Christina Nessmann,
Sebastian Saurwein, Maximilian Stroka, Erich Thummer / Musik: Werner Hackl, Christina Nessmann und Maximilian Stroka

Danke an Andreas Freudenschuss (Technik), Irene Kohler (Kostüme und Bühne) und Peter Fejes (Druckwerk).

Herbst 2013